Der Black Friday ist kein einziger Tag mit hektischem Andrang in den Geschäften mehr. Es hat sich zu einem einmonatigen Online-Shopping-Event entwickelt, das jedes Jahr früher beginnt. Einzelhändler wie Best Buy, Target und Walmart haben Anfang November mit Angeboten begonnen, während Amazon seinen offiziellen Verkauf vom 20. November bis zum Cyber ​​Monday, dem 1. Dezember, durchführt. Dieser verlängerte Zeitraum bedeutet, dass Verbraucher mehr Zeit haben, Angebote zu finden, erhöht aber auch das Risiko von Impulskäufen und verpassten Gelegenheiten.

Die zeitliche Verschiebung: Der frühe Start der Black Friday-Verkäufe spiegelt die Versuche der Einzelhändler wider, die Nachfrage zu verteilen und überwältigende logistische Engpässe zu vermeiden. Es richtet sich auch an Verbraucher, die aufgrund von Inflationssorgen und dem Wunsch nach Ersparnissen frühzeitig mit dem Weihnachtseinkauf beginnen möchten. Diese Änderung wirft die Frage auf, ob das Warten auf den traditionellen Black Friday oder Cyber ​​Monday bessere Ergebnisse bringt.

So maximieren Sie Einsparungen: Ein strategischer Ansatz

Um sich in dieser komplexen Einkaufslandschaft zurechtzufinden, ist Vorbereitung der Schlüssel. Hier ist eine Aufschlüsselung der wesentlichen Taktiken, um die besten Angebote zu sichern:

1. Planen Sie Ihren Einkauf mit Bedacht

Blind zu gehen ist ein Rezept für Mehrausgaben. Überprüfen Sie die Anzeigenscans der Einzelhändler, um beliebte Artikel und Rabattzeitpunkte zu ermitteln. Wenn Sie eine Abkürzung bevorzugen, folgen Sie kuratierten Deal-Listen (wie denen von Mashable) und Live-Blogs für Echtzeit-Updates. Legen Sie vor allem ein Budget fest, um Impulskäufe zu vermeiden.

2. Organisieren Sie Ihre Wunschliste

Mit der Funktion „Zur Liste hinzufügen“ von Amazon können Sie gewünschte Artikel verfolgen. Dies vereinfacht die Deal-Überwachung und ermöglicht schnelle Einkäufe bei fallenden Preisen. Priorisieren Sie Ihre Wunschliste, um sich zuerst auf die wesentlichen Elemente zu konzentrieren.

3. Laden Sie Händler-Apps herunter

Mobile Apps von Walmart, Target, Best Buy und Amazon bieten exklusiven Zugriff auf Angebote, Wunschlisten-Benachrichtigungen und Scan-and-Go-Funktionen. Die App von Amazon schlägt sogar Angebote basierend auf Ihrem Suchverlauf vor.

4. Nutzen Sie die exklusiven Funktionen von Alexa

Die intelligenten Echo-Lautsprecher können bis zu 24 Stunden im Voraus Benachrichtigungen zu Angeboten übermitteln. Aktivieren Sie erweiterte Benachrichtigungen in der Alexa-App, um Pop-ups und Ringlichthinweise zu erhalten, wenn Artikel auf der Wunschliste in den Verkauf gehen.

5. Preisverlaufsprüfer: CamelCamelCamel

Überprüfen Sie mit CamelCamelCamel, ob ein Geschäft wirklich gut ist. Dieses Tool zeigt historische Preisdaten an und hilft Ihnen, überhöhte Rabatte zu vermeiden.

6. Optionen „Jetzt kaufen, später bezahlen“.

Nutzen Sie bei Bedarf Buy Now, Pay Later (BNPL)-Dienste wie Affirm, um die Kosten zu verteilen. Beachten Sie, dass diese Dienste möglicherweise Soft-Credit-Anfragen durchführen, ein verantwortungsvoller Umgang jedoch dabei helfen kann, die Ausgaben zu verwalten.

7. Setzen Sie ein Lesezeichen für zuverlässige Deal Hubs

Die Black Friday-Seite von Mashable fasst die Verkäufe großer Einzelhändler zusammen, kategorisiert nach Produkttyp (Fernseher, Staubsauger, Streaming-Dienste, Laptops). Das spart Zeit und verhindert eine Überforderung.

8. Bleiben Sie auf dem Laufenden: Mashable Deals Newsletter

Für ein kuratiertes Erlebnis abonnieren Sie den Newsletter von Mashable. Es liefert vom Redakteur ausgewählte Angebote direkt in Ihren Posteingang und stellt sicher, dass Sie die besten Angebote nicht verpassen.

Das Fazit: Der Black Friday ist kein einzelnes Event mehr, sondern eine verlängerte Verkaufssaison. Indem Verbraucher vorausschauend planen, Technologie nutzen und informiert bleiben, können sie ihre Einsparungen maximieren und unnötige Ausgaben vermeiden. In diesem Jahr ist die Vorbereitung wichtiger denn je, um das einmonatige Deal-Bonanza effektiv zu meistern.